Als Fieberbläschen wird Lippenherpes (Herpes labialis) häufig auch bezeichnet, weil sich die Erkrankung durch kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen an der Lippe zeigt. Mit dem Verursacher, dem Herpes-simplex-Virus , infizieren sich die meisten Menschen bereits in ihrer Kindheit oder Jugend. Nach etwa einer Woche fallen die Krusten allmählich ab und hinterlassen neue, gesunde Haut. Nach etwa zehn Tagen ist der Lippenherpes in der Regel abgeheilt. So lange noch Bläschen oder Krusten vorhanden sind, ist die Ansteckungsgefahr hoch. Ist der Herpes abgeheilt, ist das Risiko sich anzustecken entsprechend niedriger.

Ein Herpes an der Lippe kündigt sich vor dem eigentlichen Ausbruch meist durch Kribbeln, Brennen und Spannungsgefühl im Bereich der Ober- oder Unterlippe an. Die Haut beginnt sich zu röten und bereits wenige Stunden später zeigen sich schmerzhafte Bläschen, die sich mit Flüssigkeit füllen. Nach einigen Tagen platzen die Bläschen auf.

Die Arzneimittel werden dann 5 Tage lang alle 2 bis 3 Stunden auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Im Unterschied zu den Medikamenten zum Auftragen auf die Haut sind einzunehmende Tabletten mit virushemmenden Wirkstoffen nur auf Rezept erhältlich. Solche Tabletten können die Krankheitsdauer ebenfalls um etwa einen Tag verkürzen. Wie lange die Dauer der einzelnen Herpes-Stadien beträgt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich: Erythemphase (Rötung): Bereiche der Lippe oder der angrenzenden Gesichtshaut röten sich. Papelphase: Es bilden sich erhobene Hautbereiche, sogenannte Papeln. Vesikelphase: Aus den Papeln entwickeln . 541 732 272 515 625 420 271 673

wie lange dauert herpes an der lippe